Los geht es am Wanderparkplatz in Nothweiler, der etwas versteckt hinter dem kleine Örtchen liegt. Der recht große Parkplatz war leer, das dürfte aber wohl eher die Ausnahme sein.
Zunächst einmal führte uns der Weg Richtung Nothweiler zurück und über die Felder in den Wald. Durch den Regen der vergangenen Tage war der Weg zeitweise recht matschig, mit Wanderschuhen aber problemlos begehbar.
Nach kurzer Zeit mit immerhin 150 Höhenmetern Aufstieg wird mit der Wegelnburg schon ein erstes Highlight des Weges erreicht. Und nun geht es Schlag auf Schlag: die Ruinen von Burg Hohenbourg, Burg Löwenstein und der Krappenfels werden innerhalb kurzer Zeit erreicht. Die Aus- und Weitblicke lassen staunen. Nach dem Besuch von Burg Fleckenstein wird es etwas ruhiger, bis plötzlich der Gimbelhof vor einem auftaucht, der mit seinem fast mystisch anmutenden Steinstelen zu einer Pause und einer ausgiebigen Fotospielerei einlädt.
Kurze Zeit später geht es ein kleines Stück über eine echt französische Landstraße (wie sollen hier zwei Lkw aneinander vorbeikommen?) bevor der Weg wieder in den Wald abbiegt und zum Kappelstein aufsteigt, von dem aus man wieder einen beeindruckenden Blick auf die Landschaft und die Burgen hat. Der letzte Abschnitt des Weg führt dann an mehreren alten Stolleneingängen vorbei, bevor es 100 Höhenmeter abwärts zum Parkplatz geht.
Die etwas mehr als 15 km Wegkilometer halten jede Menge Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte und mehrere Grenzübertritte bereit. Absolut empfehlenswert!

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